Leute, Leute… als wenn die allgemeine Corona-Berichterstattung nicht schon genug wäre, gilt es in den Medien nun auch – und endlich ? – einmal wieder bekümmerndes zum guten alten Thema Wetter zu verlautbaren.
Wer dieser Tage aus dem Fenster geschaut hat, sollte allerdings schon in etwa wissen worauf es hinausläuft: hie und da fällt Schnee, es regnet, und teilweise gibt es Frost. In der Kombination kann das natürlich – und seit Menschen Gedenken – zu Problemen führen. Problemen, denen man – wie immer – mit einer gewissen Vorsicht begegnen sollte. Und ja, die Wetterlage kann schwanken oder gewisse Extreme erreichen – in alle möglichen Richtungen.
Daraus aber gleich einen Jahrhundert-Sturm zu machen, ist etwas anderes. Lasst uns doch einfach abwarten und schauen, was kommt – entsprechende Vorbereitungen auf potentiell schwierigere Situationen sicherheitshalber mit inbegriffen. Das ist dann aber weniger die Aufgabe des einzelnen Bürgers, der – da ja ohnehin gerade Corona ist – sich es auch einfach vor dem heimischen Kamin gemütlich machen kann. Besser das, als sich der Gefahr auszusetzen plötzlich von den Füßen gerissen, durch die Luft gewirbelt; und nur mehr noch als eisiger Restbrösel aus dem dunklen Schlund eines wildgewordenen Schnee-Tornados herausgespült zu werden.
In diesem Sinne: man danke den Medien, dass sie uns so konsequent vor allen möglichen Gefahren warnen.